Timo Wolters vom SV Bawinkel erhält Fußballheld-Urkunde des Deutschen Fußballbundes Nachdem bereits im Oktober vergangenen Jahres im Rahmen des DFB-Ehrenamtspreises auch der emsländische Fußballheld im Haus des Sports in Sögel, unter anderem im Beisein von Landrat Marc-Andre Burgdorf und NFV-Kreisvorsitzenden Heinz-Gerd Evers, ausgezeichnet wurde, erhielt Timo Wolters (Mitte) nun die dazugehörige Urkunde des Deutschen Fußballbundes (DFB) für herausragende und vorbildliche ehrenamtliche Leistungen. Die vom DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf unterzeichnete Urkunde konnte der stellvertretende NFV-Kreisvorsitzende Reinhard Deermann (rechts) dem Geehrten beim Bezirksligaspiel SV Bawinkel vs. ASV Altenlingen (1:3) aushändigen. Links im Bild der Antragsteller und Vorsitzende des SV Bawinkel, Michael Feldker. Der 25-jährige Timon Wolters nimmt in seinen jungen Jahren schon große Verantwortung in der Fußballabteilung des SV Bawinkel auf sich und ist ein wahres Vorbild für alle Jugendlichen, aber auch für die älteren Vereinsmitglieder! Direkt nach dem Eintritt ins Seniorenfußballalter mit 19 Jahren wird er ehrenamtlich tätig. Er unterstützt die A- und B-Jugendtrainer als Co-Trainer und tritt in den Fußballvorstand als stellvertretender Jugendobmann ein. Danach kümmert er sich, zunächst als Stellvertreter, um den Seniorenfußball. Im Juli 2022 übernimmt Timon 22-jährig (!) die große Fußballabteilung als Abteilungsleiter und als Obmann der Seniorenmannschaften. Er organisiert und leitet die Fußballvorstandsitzungen, organisiert das Club 12 Treffen (die Mannschaft hinter der Mannschaft), die Weihnachtsfeier, das jährliche Preisdoppelkopf und betreibt natürlich Sponsorenpflege. Nie ist er sich zu schade, Arbeiten auf dem Sportgelände zu verrichten und ist Mitglied im ‘‘Green-Team‘‘. Seit 2015 wird der Ehrenamtsförderpreis "Fußballhelden“ – Aktion junges Ehrenamt ausgeschrieben. Die Ausschreibung des DFB richtet sich speziell an die Zielgruppe der jungen und talentierten Ehrenamtlichen von 18 bis 30 Jahre der Amateurvereine. Als weitere Belohnung nimmt er nun an einer fünftägigen Fußballbildungsreise mit allen Helden und Heldinnen aus den rund 265 Fußballkreisen Deutschlands nach Santa Susanna bei Barcelona teil.

„EHRENAMT ÜBERRASCHT“ LUDGER STAFFLAGE VOM SV Voran Brögbern „Staffi“, wie ihn seine Kenner liebevoll nennen, ist bereits über 25 Jahre dem Traineramt im Jugendfußball verschrieben. Das Trainer-Urgestein hat dabei nahezu alle Jugendmannschaften als Coach durchlaufen und ihnen den Spaß am Fußball aber auch die nötige Disziplin vermittelt. Aktuell ist er A-Juniorentrainer der JSG Bawinkel/Clusorth-Bramhar/Brögbern und hat mit dieser Mannschaft am Ehrungstag mit einem deutlichen 8:1 Sieg gegen Rütenbrock den Aufstieg in die Bezirksliga als Tabellenzweiter perfekt gemacht. Nun folgt noch das Finale im Kreispokal gegen Sögel am 21.06.2025 in Emsbüren. Bemerkenswert ist seine Verbundenheit zum Fußballsport mit entsprechender typischer Haltung. Als er 2011 als Trainer der 1. Herrenmannschaft einsprang verzichtete er auf sein Gehalt und spendete es der Mannschaftskasse. Auch ist er immer wieder eingesprungen und hat mehrere Mannschaften zeitgleich gecoacht. Das Projekt „Ehrenamt Überrascht“ bietet Vereinen die individuelle Möglichkeit, freiwillig Engagierte persönliche Anerkennung und Wertschätzung zurückzugeben. „Ehrenamt Überrascht“ ist ein Projekt des LandesSportBund Niedersausen e.V.. Niedersachsenweit wird engagierte Menschen im Sportverein wertschätzen & kreativ gedankt. Der Jugendvorstand des SV Voran Brögbern nahm dies zum Anlass seinen treuen Fußballer auszeichnen zu lassen. Die vom KreisSportBund Emsland (KSB) durchgeführte Aktion wird bei geehrten Fußballern durch den NFV Kreis Emsland (KFV) unterstützt. KSB-Vizepräsident Ingo Lüttecke (vorne rechts) wurde vom stellv. KFV-Vorsitzenden Reinhard Deermann (vorne links) begleitet. Beide führten die Ehrung durch und überreichten jeweils Geschenke. Zum Ehrungstag waren ca. 150 Personen gekommen und zeigten Ludger Stafflage (vorne mittig mit Urkunde) die nötige Wertschätzung. Alle waren dabei über die Aktion unterrichtet, nur einer nicht, „Staffi“. Aktion gelungen, kann man da nur sagen!